WERBUNG// Inzwischen war es September und unsere Reise mit dem Bürstner Travel Van ging noch 10 erlebnisreiche Tage weiter durch den istrischen Teil Kroatiens mit Stopps in Vrsar, Pula und einem tollen neuen Wellnesscampingresort im Landesinneren. Auf der Heimreise machten wir noch einen Halt auf einem Bauernhof im schönen Kärnten. Im ersten Teil HIER lest ihr von unserem Aufenthalten in den malerischen Alpen, im beschaulichen Südtirol, dem vielleicht schönsten Dorf Italiens Borghetto, dem wunderschönen Gardasee und dem bunten Venetien an der Adria.
Kroatien – Camping am Meer im bezaubernden Vrsar
Es sollte eine entspannte Anreise werden, denn wir starteten früh am Morgen an der italienischen Adria und legten noch einen kurzen Einkaufsstopp in Triest ein. Ich liebe den Supermarkt in dem grossen Montedoro Einkaufszentrum und wir haben bequem mit dem Wohnmobil auf dem ausgewiesenen Parkplatz an der Lieferantenzufahrt geparkt (einfach dem Busparkplatz-Schild folgen und dann gelangt man links an den Schranken vorbei direkt durch die erste Tür links direkt zum Supermarkt). Nachdem wir uns mit vielen italienischen Spezialitäten eingedeckt hatten, passierten wir zunächst die slowenische und dann die kroatische Grenze. Bekanntlich bilden sich hier an den Wochenenden in der Ferienzeit kilometerlange Staus, aber da wir unter der Woche reisten kamen wir ohne langes Warten zeitig am Nachmittag bei unserem ersten Ziel in Vrsar an.
Als kleine Challenge hatten wir uns auferlegt, möglichst immer in der ersten Reihe zu stehen, ohne vorher reserviert zu haben. Und das war in diesem Jahr wirklich eine Herausforderung, denn die Campingplätze waren voller denn je zuvor, obwohl wir eigentlich schon eher zum Ende der Feriensaison unterwegs waren und viele Bundesländer keine Ferien mehr hatten. Die Definition von erster Reihe lässt sich bekanntlich beliebig auslegen und so fanden wir tatsächlich wieder einen Platz wirklich in allererster Reihe zu den Pools, dem Strandzugang, der Pizzeria und hatten sogar einen klitzekleinen Blick auf das Meer, zwar etwas anders als man es sich sonst vorstellt, aber er war definitiv vorhanden. Wer es genau wissen möchte, der schaut einfach mal in den 2. Teil meiner Lieblingsidee Camping 2021 Highlights auf Instagram - da zeige ich unseren Platz. Innerhalb einer halben Minute gelangten wir von unserem Wohnmobil zum Wasser. Der Platz verfügte über zwei Buchten – eine felsige, wo man bequem über Treppen ins Wasser kam und eine Bucht mit einem Kies-Strand. Von hieraus konnte man ausserdem in nur 10 Minuten am Meer entlang nach Vrsar laufen. Ich suche grundsätzlich die Plätze zunächst nach ihrer Lage aus und für die Nähe zu einer tollen Stadt mache ich bei nur ein oder zwei Übernachtungen gern den einen oder anderen Kompromiss auf dem Platz selbst.
Nachdem wir also eine Runde Schnorcheln im Meer waren spazierten wir gegen Abend zum Essen nach Vrsar. Der Himmel färbte sich bereits golden und dann rosarot. Als wir am Hafen entlang Richtung Altstadt liefen empfing uns der bezaubernde Fischerort mit einem Anblick wie aus dem Bilderbuch. Wir stiegen viele Treppenstufen und durch enge Gassen immer weiter nach oben und wurden schliesslich mit einem wunderschönen Blick auf die im Meer untergehende Sonne belohnt. Romantischer ging es kaum und da wir inzwischen sehr hungrig waren, suchten wir uns eine typische Konoba etwas abseits vom Touristentrubel, wo wir einen leckeren Mix aus Balkangerichten und der mediterranen Küche (mit viel italienischem Einfluss) serviert bekamen. Normalerweise irritieren mich Speisekarten mit über 50 Gerichten, besonders wenn die Küche nur 10 qm hat, aber in Kroatien funktionierte dieses Konzept erstaunlicherweise gut und wir haben egal wo immer sehr gut von frittierter (oder gegrillter) Meeresfrüchteplatte bis hin zu schwarzem Risotto (Crni rizot) oder auch einfach einem Schnitzel Wiener Art und noch vieles mehr gegessen. Der Abendspaziergang zurück zu unserem Campingplatz war nicht weniger romantisch, denn inzwischen glitzerte das dunkle Meer im Mondschein.
Am nächsten Tag relaxten wir am Pool und planten unsere Weiterfahrt nach Pula. Dazu telefonierten wir mit zwei Plätzen, die in unsere enge Wahl kamen. Nachdem wir gegen Abend gemütlich vor dem Wohnmobil gegrillt hatten schauten wir uns dieses Mal den Sonnenuntergang direkt in unserer Felsenbucht an.
Anders als sonst verlief der Morgen unserer Abfahrt sehr entspannt, denn die Anreise zu unserem neuen Ziel sollte nur eine knappe Stunde dauern. So konnten wir in Ruhe frühstücken und zusammenpacken, bevor es weiterging.
Vier Tage Camping im wundervollen Pula und wie wir in der Klinik landeten
Nachdem wir noch auf dem Platz in Vrsar Grauwasser abgelassen und unser Wohnmobil wieder mit Frischwasser versorgt hatten, fuhren wir gut gelaunt Richtung Pula, um kurz vor der Stadt einen ersten Campingplatz zu besichtigen. Nach einer kurzen und leider für uns etwas enttäuschenden Tour über das grosse Areal des Bi-Village beschlossen wir weiterzufahren. Es hatte uns einfach nicht angesprochen (schon der Empfang an der Schranke war äusserst gleichgültig) und der Platz hatte uns einfach zu wenig Charme. Der Strand konnte auch nicht überzeugen und so ging es weiter direkt nach Pula.
Das war die beste Entscheidung überhaupt. Der Empfang an der Rezeption vom Camp Arena Stoja war sehr freundlich und wir schauten uns das Areal an. Der Campingplatz lag idyllisch auf der wunderschönen Halbinsel Stoja, die direkt zu Pula gehört. Es ist ein Ort fernab von Alltagshektik und die dazugehörige Felsküste sieht nicht nur traumhaft aus, sie bietet eine Fülle an Möglichkeiten für jegliche Wassersportarten. Da wir nicht alleine nach einem schönen Stellplatz suchten, blieb mein Mann - wie inzwischen schon gelernt – bei der Rezeption und wir gaben ihm unserem Wunschplatz telefonisch durch, den er dann auch gleich reservieren konnte. Nun standen wir auf einem Premium-Platz auf dem Plateau der Halbinsel, das Meer spitzte von mehreren Seiten durch und nachdem wir unser Wohnmobil geparkt hatten sprangen wir zunächst an der felsigen Küste ins Wasser. Hier konnte man perfekt schnorcheln, schwimmen und den mutigen Klippenspringern bei ihren atemberaubenden Kunststücken zusehen. Einige Windsurfer preschten über die Wellen (der Wind ist morgens am besten und flaut nachmittags ab). Ausserdem waren viele Leute teilweise sogar mit Hund auf ihren SUPs unterwegs. Wer möchte kann auch direkt an der Bucht vor dem Camp auf einer grossen Anlage Wakeboard fahren. Der Platz hatte zwar nicht den allermodernsten Standard, aber es war überall zu jeder Zeit pikobello sauber und er versprühte einen unverwechselbaren Charme. Hier wurde gezeltet (es gab auch ganz idyllische Plätze ohne Strom in einem Wäldchen mit Blick auf das Meer), es standen Aussteiger mit ihren ausgebauten Vans neben luxuriösen Reisemobilen, das Publikum war total gemischt und alle gut gelaunt.
Nachdem wir abends einen fantastischen Sonnenuntergang an der Felsküste nur ein paar Schritte von unserem Wohnmobil entfernt beobachten konnten und im kleinen Restaurant des Campingplatzes gegessen hatten, machten wir es uns noch vor unserem Travel Van bei Kerzenschein gemütlich. Und hier begann bereits das Dilemma, das uns am nächsten Tag zum Arzt führte. Der Rücken meines Mannes tat schon seit zwei Tagen immer wieder mal weh und machte jetzt dicht, so dass er sich kaum bewegen konnte. Nach einer nahezu schlaflosen Nacht fuhren wir also am nächsten Morgen direkt in die Ambulanz der Klinik von Pula. Die Adresse hatten wir an der Rezeption bekommen. Es wäre auch ein Bus gefahren (direkt am Eingang des Campingplatzes war eine Haltestelle), doch wir sattelten lieber unsere E-Bikes, um direkt bis zur Klinik zu gelangen. Wir waren an einem Sonntag unterwegs und ich hatte längere Wartezeiten befürchtet, stattdessen kamen wir nach einer kurzen Temperaturmessung am Eingang (Corona-Auflage) sofort zur Anmeldung und dann direkt zur Ärztin. Sie erfasste schnell die Situation und bereitete ganz unkompliziert diverse Spritzen vor, die uns letztendlich die Fortführung unserer Reise überhaupt ermöglichten. Man muss an dieser Stelle erwähnen, dass die Klinik sehr modern und das Personal wahnsinnig nett war. In Deutschland sind wir noch nie so schnell in einer Ambulanz dran gekommen und wir kennen uns ja damit recht gut aus. Es war klar, dass wir an diesem Tag nicht mehr viel unternehmen würden, sondern besonders mein Mann eine Ruhepause brauchte. Da wir außerdem so ganz langsam an die Rückreise denken mussten, wo wir noch zwei weitere Stopps einlegen wollten, reservierten wir uns einen schönen Platz auf einem ganz neuen Wellness-Campingresort in Landesinneren Istriens. Wir hatten von Freunden davon gehört und es war prädestiniert, um noch zwei weitere Tage zu entspannen, bevor die Fahrstrecke Richtung Heimat wieder länger wurde. Mit jeder Stunde besserte sich der Zustand meines Mannes und am Abend war er nahezu schmerzfrei. So konnten wir endlich wieder gut schlafen.
Der nächste Tag bestand noch einmal aus Schwimmen und Relaxen und am Abend fuhren wir mit unseren Rädern ins wunderschöne Zentrum von Pula. Die Küstenstadt an der Spitze Istriens ist für ihren grossen Hafen und die zahlreichen Ruinen aus der Römerzeit bekannt. Sie ist die älteste und größte Stadt und das kulturelle Zentrum der Region. Das spürte man sofort, hier pulsierte das Leben, in den hübschen Gassen wurde geshoppt, Musik gespielt und später sogar getanzt. Nachdem wir eine kleine Runde durch die Altstadt gedreht hatten, suchten wir uns ein Restaurant für das Abendessen und landeten einen Glückstreffer. Wir fanden spontan ein schickes Lokal direkt hinter dem Augustus-Tempel, der am Platz der Republik – auch Forum genannt – steht. Und so erlebten wir einen kulinarischen Abend im Piazza Nove. Hinter uns stand der 2000 Jahre alte Tempel, zu Linken blickten wir auf den Hafen und zur anderen Seite in die hübsche Seitengasse. Wir probierten die mediterrane Küche, wie z.B. hervorragendes Seafood mit Linguine oder ein perfekt zubereitetes Entrecote und tranken dazu den leckeren Malvazija Weisswein. Auf der Getränkekarte gab es außerdem das beste istrische Craft-Beer, welches ganz zufällig an unserem nächsten Reiseziel gebraut wurde. Da stieg unsere Vorfreude auf die kommenden Tage umso mehr.
Ein Zwischenstopp auf unserem Lieblings-Weingut Rossi in Istrien
Am nächsten Morgen brachen wir ganz entspannt auf und verließen ein bisschen wehmütig dass schöne Pula. Es hatte uns hier richtig gut gefallen und wir wären gern noch etwas geblieben. Auf dem Weg zu unserem neuen Ziel machten wir noch einen Halt bei einem guten alten Bekannten – dem Weingut der Familie Rossi in Vizinada. Vor zwei Jahren verbrachten wir ganz in der Nähe des Weinguts mit Freunden eine wunderschöne Woche in einer alten istrischen Villa. Als unsere Freunde daheim hörten, dass wir wieder in der Umgebung unterwegs waren, bekamen wir sofort Aufträge, den leckeren Wein mitzubringen. Das war ein weiterer grosser Vorteil, wenn man mit dem Wohnmobil reist. Der Travel Van hatte ein relativ geringes Grundgewicht und dadurch brauchten wir uns bezüglich der Zuladung kaum Gedanken machen. In der riesigen Heckgarage war praktischerweise genügend Platz für viel Wein und andere Mitbringsel. Schaut doch mal in meine Roomtour (in den Highlights auf Instagram, da könnt ihr direkt einen Blick hinein werfen). Als wir also mittags auf dem Weingut ankamen, wurden wir herzlich begrüsst und da ich nicht fahren musste, probierte ich sowohl den leckeren weissen Malvazija als auch den mineralisch frischen Roséwein. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bevor wir dann mit einigen Flaschen Wein im Gepäck weiterfuhren.
Bei der Vinarija Rossi kann man übrigens nicht nur Wein probieren und kaufen, es gibt hier auch eine hervorragende Auswahl an Spirituosen, wie den fantastischen Nostromo Gin oder den Teranino, einen alten istrischen Likör, der nach traditionellem Rezept hergestellt wird. Und auf der schönen Aussenterrasse des Weingutes kann man es sich bei einer leckeren Schinken-Käseplatte mit Oliven und frischem Brot gut gehen lassen. Im empfehle - abgesehen von den Weinen - unbedingt den Gin Tonic zu probieren, der mit dekoriert mit frischen Orangenzesten und Wacholderbeeren serviert wird. Leider konnten wir an diesem Tag kein Tasting machen, denn wir mussten ja noch ein kleines Stück zu unserem Wellnesscamping fahren.
2 Tage Wellnesscamping de Luxe im San Servolo Resort in Istrien
Nur eine reichliche halbe Stunde später erreichten wir nach einer herrlichen Fahrt durch die wundervolle Landschaft das San Servolo Resort in Buje. Ein bisschen versteckt lag das Resort und Wellness Camp zwischen den malerischen istrischen Weinbergen und Olivenhainen. Die Geschichte von San Servolo begann zunächst mit einer kleinen Craft Brauerei, die das beste Craft Beer Istriens herstellt. Heute ist es ein Luxus-Resort mit einem neu errichteten Wellness-Camp, dem fantastischen Steakhouse und der Pizzeria, in der Gourmet-Pizza serviert wird. Man kann sich hier zwischen Übernachtungen in der Villa, in einem der Mobil Homes, z.T. mit Whirlpool oder einem Stellplatz für Wohnmobile oder Wohnwagen entscheiden. Drei der Parzellen verfügen sogar über einen eigenen Whirlpool. Absolut luxuriös waren neben der wirklich schönen Anlage auch die Waschräume und Toiletten. Hier lief immer Musik im Hintergrund, es war sehr modern und hochwertig eingerichtet und eine wundervoll duftende Seife befand sich nicht nur in den Spendern an den Waschbecken sondern selbstverständlich auch in den Duschkabinen. In meinen Instagram Highlights Camping 2021 Teil 2 zeige ich euch die ganze Anlage und nehme euch mit zum Abendessen. Der Stellplatz für unser Wohnmobil war direkt oberhalb des wunderschönen Pools, an dem die allerbequemsten Loungeliegen standen. Hier machten wir es uns zunächst gemütlich und das war genau das Richtige zur Erholung für den Rücken meines Mannes. Direkt neben dem Pool befanden sich traumhaft eingerichtete Ruheräume, eine Sauna und ein Dampfbad. In der Villa San Servolo entdeckten wir ein weiteres Indoor-Schwimmbad, eine Sauna, ein Dampfbad und hier konnte man auch Anwendungen buchen oder ein Bierbad nehmen. Und wer so wie wir keinen eigenen Whirlpool an seinem Platz hatte, konnte selbstverständlich den grossen Whirlpool auf der Anlage nutzen.
Und so blieben wir zwei ganze Tage auf dem Wellness Camp und genossen einen Abend die Gourmet-Pizzas (ich kann wärmstens die Pizza San Servolo mit Carpaccio, Burrata und Rucola empfehlen) in der Pizzeria und am zweiten Abend besuchten wir das Steakhouse. Als wir uns ein Rindertartar – die Spezialität des Hauses - zur Vorspeise bestellten ahnten wir nicht, dass wir eine Zeremonie erleben würden. Von unserer wundervollen Bedienung, die aussah wie Olivia Colman (bin mir nicht sicher, ob sie es vielleicht wirklich war) wurde ein Servierwagen mit allen Zutaten an unseren Tisch geschoben und das Tartar frisch und nach unseren Wünschen zubereitet. Wer hier zum Abendessen geht sollte – sofern er Fleisch isst – unbedingt dieses Tartar bestellen. Es war mein kulinarisches Highlight. Auch unser zweiter Gang mit gegrilltem Gemüse, Salat und beispielsweise Tagliata war köstlich und so üppig, dass wir leider keinen Platz mehr für einen Nachtisch hatten. Dafür bekamen wir noch ein anderes „Schmankerl“ serviert, denn plötzlich nahm niemand anderes als Herr Trettl, der aus dem Fernsehen bekannte Sterne-Koch aus Südtirol am Nachbartisch Platz und bestellte sich ein Rührei mit Trüffeln. Da er offensichtlich mit Freunden oder Bekannten unterwegs war, liessen wir ihm selbstverständlich seine Privatsphäre.
Eine kleine Vorschau auf die Roomtour durch den Bürstner Travel Van 620 G und meine Dekoration im Wohnmobil zum Wohnfühlen
Am Nachmittag hatte ich zuvor gerade eine Wohnmobil Roomtour im Travel Van aufgenommen, als draussen plötzlich – wie aus dem Nichts – eine kleine Windhose vorbeizog. Durch das Küchenfenster des Wohnmobils sah ich auf einmal die Markise unsere Camping Nachbarn senkrecht in der Luft stehen und am Pool tanzte eine blaue Badehose auf einer 2m hohen Wassersäule, die sich spontan gebildet hatte. Das war so skurril, denn es schien die Sonne und es war kein einziges Wölkchen am Himmel. Die Kekse, die mein Sohn am Pool dabei hatte verteilten sich auf der ganzen Anlage – sehr zur Freude des Hundes anderer Campingnachbarn. Ich sprintete also aus dem Wohnmobil, um die Markise zu retten und es kamen glücklicherweise bald weitere Leute zur Hilfe, denn wenn man ganz alleine an einer wildgewordenen Markise hängt, ist das irgendwann etwas anstrengend. Wer also meine Roomtour auf Instagram (HIER in meinen Highlights) anschaut, darf sich nicht wundern, wenn ich plötzlich etwas von Windhosen erzähle.
Doch kommen wir zum Travel Van 620 G Harmony Line. Da wir inzwischen bereits mehr als zwei Wochen damit unterwegs waren konnte ich nun viel besser den Komfort beurteilen und alles zeigen, als wenn ich eine Roomtour gleich zu Beginn gemacht hätte. Da diese Beitrag etwas ausführlicher wird und sie den Rahmen dieses Blogposts etwas sprengen würde, habe ich HIER (Link folgt nach Veröffentlichung) für Euch über den Travel Van und unsere Erfahrungen geschrieben.
Ein Zwischenstopp auf einem Bauernhof in Kärnten bevor es wieder nach Hause ging
Unser Campingtrip war noch nicht zu Ende, doch wir mussten langsam an die Rückreise denken und planten noch einen Zwischenstopp einzulegen. Da wir uns sowohl dem Wochenende als auch dem Ferienende in Bayern näherten, war es klar, dass wir dieses Mal an der Grenze und vor allem vor dem Karawankentunnel länger brauchen würden. Und genau so kam es, wir hatten zum ersten Mal auf unserer ganzen Reise einen richtig langen Stau und beschlossen eine Nacht in Österreich zu verbringen. Unser erstes Ziel war der Faaker See und im Nu fanden wir uns inmitten des grössten Harley-Treffens Europas wieder. Damit hatten wir absolut nicht gerechnet und es war klar, dass wir bei dem Spektakel mit 30.000 Motorrädern wohl kaum ein idyllisches Plätzchen finden würden. Also fuhren wir noch eine Stunde weiter und erreichten am späten Nachmittag einen hübschen rustikalen Bauernhof mit einem fantastischen Blick auf die Berge und das Tal unweit von Spittal an der Drau. Wir kochten uns Pasta im Wohnmobil und genossen die atemberaubende Aussicht in die Landschaft Kärntens, die wir von unserem Stellplatz auf der Wiese hatten.
Für den nächsten Morgen bestellten wir uns Brötchen und nach einer ruhigen Nacht mit einem sensationellen Sternenhimmel, weckte uns die Morgensonne und ein zarter Nebel lag noch über dem Tal. Wir frühstückten noch einmal draussen und traten dann unsere Heimreise an. Nach einer siebenstündigen Fahrt kamen wir wieder zuhause an und unser wunderschöner Campingtrip mit dem Bürstner Travel Van war leider zu Ende.
Die Adressen der Campingplätze, etc. fasse ich für Euch am Ende des Blogposts zusammen und die aktuellen Preise der Campingplätze findet ihr auf den verlinkten Seiten. Die Adressen der Restaurants habe ich direkt im Text verlinkt.
Kooperationspartner Wohnmobil (Werbung):
Dekoration Wohnmobil:
Dekokonzepte & Onlineshop
Adressen Campingplätze:
Campingplatz Vrsar
Campingplatz Pula
Wellnesscamp Buje
Stellplatz Bauernhof Kärnten
( da der Hof selbst keine Webseite hat, habe ich den Google Maps Eintrag verlinkt)