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26. September 2016

Herbstliches Apfel-Zimt-Tiramisu mit Amarettini

Apfelrezept

*enthält Werbung für ein leckeres Rezept und Schönes

Heute gibt es ein sehr leckeres Rezept mit Äpfeln, was im Handumdrehen und ganz einfach zu machen ist.
In unserem Garten stehen drei Äpfelbäume, wovon dieses Jahr nur zwei tragen (ausgerechnet der Boskop-Apfelbaum hat eine Pause eingelegt - eigentlich schade, eignen sich seine Äpfel jdoch so besonders gut für das Füllen von so manchem Enten- oder Gänsebraten ;-)).
Glücklicherweise haben wir noch einen Südtiroler Apfelbaum und einen weiteren Minibaum, dessen Sorte ich nicht kenne, die uns eine reichliche Ernte bescheren.

Für das Backen eines Kuchens fehlte mir heute etwas die Zeit (und Lust) und so habe ich mal ein etwas improvisiertes Rezept ausprobiert, dass besonders gut in den Herbst und Winter passt.

Es gibt ein schnelles Apfel-Zimt-Tiramisu im Glas mit Amarettini - wer keine Amarettini mag, der kann das Gebäck einfach durch Cantuccini oder natürlich klassisch durch Löffelbiskuits ersetzen.

Auf Instagram in den Instagram Stories habe ich heute bereits das "Making of" nahezu live gezeigt - übrigens ein dickes Sorry an Alle, die es gesehen haben für den extrem lauten Einsatz des Rührgerätes ;-)). 

Apfel Rezept

Da wir heute (es ist Montag) keine Gäste erwarten, habe ich nur drei Portionen für uns gemacht.
Schon allein deswegen mag ich das Portionieren im Glas so gerne, weil eigentlich nie etwas übrig bleibt.

Zutaten (3 Gläser):

Äpfel (4-7 Stück je nach Grösse), 
200 ml Schlagsahne, 
3 grosse ELMascarpone, 
etwas Zimt, 
Agavensirup zum Süssen,
 1 Pckg. Vanillezucker,
Amarettini
1 Espresso (oder Kaffee)

Zunächst die Äpfel schälen und kleinschneiden. 
Auf dem Herd zwischenzeitlich einen Topf mit etwas naturtrüben Apfelsaft und Zimt erhitzen und darin dann die kleingeschnittenen Apfelstücke solange kochen, bis sie weich werden.
Dann klein stampfen und mit Agavensirup (oder Zucker) süssen und noch etwas Zimt abschmecken.
In der Zwischenzeit kann man locker einen Espresso machen und erkalten lassen. 
Dann die Schlagsahne mit 1 Pckg. Vanillezucker mit dem Rührgerät steif schlagen und wer mag, gibt der geschlagenen Sahne noch etwas Mascarpone hinzu und rührt anschliessend die Masse zu einer Creme glatt (nach Bedarf kann man natürlich noch nachsüssen).
Die Amarettini werden nun in einem Gefrierbeutel klein geklopft und in die Gläser gegeben.
Jetzt werden pro Glas ca. 2-3 Teelöffel kalter Espresso auf die zerkleinerten Amarettini geträufelt.
Als nächstes wird geschichtet - erst eine Schicht der Vanille-Sahne-Creme und darauf das Apfel-Zimt-Kompott (wer möchte, kann jetzt natürlich noch mehr Schichten "bauen").
Jetzt darf das Dessert noch etwas in den Kühlschrank.

Vor dem Servieren jedes Dessert-Glas mit einem Amarettino krönen. 

Herbstliches Apfel Rezept

Diese Apfel-Zimt-Tiramisu im Glas ist in superschnellen 10 - 15 Minuten zu machen 
(und wahrscheinlich gibt es das jetzt öfter ;-), denn wir haben noch EEEEIIIIINIGE Äpfel)...

Demnächst werde ich sicherlich auch wieder unseren Lieblings-Apfel-Pfirsichkuchen (siehe Bild) backen. 
Wenn Ihr möchtet, dann findet Ihr das Rezept dafür  HIER.

Apfelkuchen


Und nun wünsche ich Euch eine weiterhin schöne Herbstzeit mit noch vielen Sonnenstunden zum Geniessen - das Wetter ist momentan ein Traum.

Liebe Grüsse

Anne

Bezugsquellen (Werbung):

Küchenprops (ausser Ikea-Gläser und Silberlöffel) alles aus dem Lieblingsidee Shop

Teak-Schale: HIER
Teak-Brett: HIER
Marmorbrett: HIER
Küchentuch schwarz/weiss: HIER
schwarzer Porzellan-Topf: HIER

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11. April 2016

Rhabarber Vanille Tarte und Frühling auf dem Balkon


Jetzt haben wir richtig Frühling, es ist länger hell, die Blumen sprießen und die Temperaturen gehen in Richtung 20 Grad. 

Unser Balkon wird so langsam aber sicher Step by Step frühlingsfrisch und neu gestaltet, da wir wieder mehr Zeit dort verbringen und endlich abends draussen sitzen können, ohne beinahe zu erfrieren - so lange war es doch letztes Jahr nicht sooooo kalt, oder?

In diesem Jahr habe ich bisher als Balkonpflanzen einen Mix aus weissen Blumen (Azaleen, Vergissmeinnicht, Steingartenblüher) sowie Kräuter und Gräsern und einigen gelben Farbtupfern gepflanzt bzw. in die Blumentöpfe gestellt.  
Ich habe bisher nur winterharte Blüher gekauft (da gibt es inzwischen deutlich mehr Auswahl als früher), da die Nächte hier noch immer eiskalt sein können und warte auch noch mit einigen Blumen bis sie gepflanzt werden. 
Das Feigenbäumchen und der Oleander (ja auch kritisch - ich weiss) dürfen erst seit dem Wochenende Frischluft schnuppern.

Die Dekoration besteht ansonsten im Wesentlichen aus einer Kombination von aktuell schwarz-weissen Kissen (mit zuckersüssen Mini-Palmen), die unsere selbstgebaute Sitzbank (die mal ein IKEA-Kellerregal war) gemütlicher machen und silbernen asymmetrischen Pflanztöpfen von Madam Stoltz sowie kleinen und grossen Laternen und natürlich orientalischen Windlichtern, die abends so wunderschöne Lichtreflexe werfen (Deko von HIER). 


Aber auch kulinarisch betrachtet ist der Frühling eine Knallerzeit, denn es gibt endlich wieder Obst und Gemüse, auf das man so lange gewartet hat. 

Zum Beispiel Rhabarber - ein ganz sicheres und seeeehr leckeres Zeichen für den Frühling. 
Ein feines Rezept für einen Rhabarber Collins mit Gin habe ich übrigens auf Instagram bereits vor einiger Zeit gepostet (bei Interesse bitte HIER entlang und ein bissel runterscrollen). 

Mein Mann hat gestern also spontan beschlossen aus dem gekauften Rhabarber (der in unserem Garten wird immer nix - ein Elend mit riesigen Blättern) eine super leckere Rhabarber-Vanille-Tarte (auch liebevoll Rhabarber Pizza genannt ;-)))) - denn etwas rustikal sieht sie definitiv aus) zu backen.
Nicht zu süss, dafür vanillig und frisch und mit Mürbeteig als Boden.




Und hier kommt das Rezept:

Rhabarber Vanille Tarte

 Für den Boden/ Teig:

140 Gramm Butter 
50 Gramm Zucker
1 Ei
200 Gramm Mehl
1 Prise Salz

alles zu glatter Masse kneten und in Folie wickeln 
für ca. 1 Std. in den Kühlschrank legen

Für den Belag:


Ca. 5 Stangen Rhabarber in 2 bis 3 cm lange Stücke schneiden
Den Teig in eine gefettete Tarteform drücken und den Rhabarber bis kurz vor den Rand verteilen.
Eine handvoll Mandeln mit der gleichen Menge Zucker im Zerkleinerer zu kleinen Krümeln hacken und über den Rhabarber streuen

Kuchen in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben und kurz anbacken (ca. 5-10 Minuten).

In der Zeit Vanille Pudding anrühren, dann Kuchen kurz rausnehmen, um den Pudding über den Kuchen zu verteilen.

Die Temperatur des Ofens auf 170 Grad reduzieren, den Kuchen wieder in den Ofen stellen und warten bis der Pudding leicht bräunt - ca. 25 -40 Minuten (hier hat leider keiner auf die Uhr geschaut ;-)))).
Dann den Ofen ausschalten und den Kuchen im Ofen abkühlen lassen.
Nach Belieben mit Puderzucker und gehackten Mandeln bestreuen.
Schmeckt lauwarm z.B. mit einer Kugel Vanille-Eis dazu sehr lecker.

Gutes Gelingen!!

Wie ihr schon merkt, haben wir es nicht so genau mit der Zeit, von daher solltet ihr den Kuchen lieber gut im Auge behalten - da er allerdings so flach gebacken wird, ist er relativ schnell fertig.

Und als nächstes freuen ich mich besonders auf die Spargelsaison.

Dazu gab es hier auch schon das ein oder andere Rezept, z.B. 

Spargelsuppe mit gerösteten Pinienkernen und Speck: HIER
Der erste Spargel mit Schnitzel Wiener Art: HIER

Viele Grüsse und eine schöne Woche
wünscht

Anne

Bezugsquellen (Werbung):

Blossom Küchentuch: HIER
Blossom Kissenbezug: HIER
Madam Stoltz Übertöpfe und Topfhalter: HIER
Orientalische Windlichter: HIER


29. September 2014

Apfel-Pfirsichkuchen und herbstliche Deko für Drinnen und Draussen


Der September neigt sich dem Ende und in unserem Garten haben wir in den letzten Wochen reichlich Äpfel ernten können. 
So ist es naheliegend, dass bei uns damit auch viel gekocht bzw. gebacken wird.  

Neben Apfelmus und klassischen Apfelkuchen habe ich am Wochenende eine Variation ausprobiert und kleine reife  Weinbergpfirsiche "verbacken".



Als "Topping" für den Apfel-Pfirsich-Kuchen habe ich Puderzucker (Puderzucker geht IMMER) und Weintrauben genommen und ein kleines Kuchen-Fähnchen gebastelt. 

Das geht supereasy und dauert keine fünf Minuten:

FÄHNCHEN-DIY

Einen Schaschlik- bzw. Holzspiess auf Wunschhöhe kürzen,  einfaches Backpapier-Rechteck ausschneiden(alternativ geht natürlich auch jegliches Pack- oder Geschenkpapier - ich hab das Backpapier zuvor einmal so richtig schön zerknautscht, damit es nicht so glatt und langweilig aussieht) mit Hilfe eines Klebestiftes um den Schaschlikspiess kleben und mit dem Dymo die entsprechende Beschriftung drucken und aufkleben. 
FERTIG!!!

Das Kuchen-Rezept gibt´s übrigens ganz am Schluss dieses Posts.


So langsam aber sicher wird es auch bei uns in der Wohnung immer herbstlicher. 
Im Lieblingsidee Showroom ist schon seit dem letzten Shopping der Herbst und sogar schon ein wenig Weihnachten eingezogen, aber daheim mag ich es wirklich erst, wenn das erste Laub gefallen ist, der Nebel früh morgens über dem Feld liegt und es abends früher dunkel wird. 


Die Kombination von natürlichen Dekomaterialien wie Kürbissen, Nüssen, Kastanien, Äpfeln und Ziermais mit Windlichtern, Tabletts und Kerzenhaltern finde ich am Schönsten.

Und da es vielerorts nur sehr schwer diese kleinen weissen Kürbisse - auch Baby Boos genannt - gibt, habe ich creme-weisse Deko-Kürbisse in zwei Formen (die sind etwas grösser also eher Big Boos ;-)) in den Lieblingsidee Shop aufgenommen (Werbung/ bitte HIER entlang).


Zusammen mit dem Dekogeweih-Kerzenständer , Ziermais, Haselnüssen und einem Zickzackstrauch eine simple aber dennoch hübsche Kombination für die kühlere Jahreszeit.

Und auch auf unseren Balkon sind die ersten Herbstpflanzen gewandert. 
Hier kombiniere ich gern orientalische Windlichter und Tabletts dazu. Das erinnert mich immer noch ein bisschen an Urlaub und wer erinnert sich nicht gern daran?

Ausserdem sorgen die zarten Verzierungen und Ornamente besonders am Abend für wunderschöne Lichteffekte. 


Passend dazu ist jetzt wieder das Entspannungs-Buddha-Kissen draussen  (und meine goldgelben Kissenbezüge aus dem letzten Post HIER sind im Gegenzug wieder drinnen). 



Kuchenständer: HIER
Deko-Kürbis: HIER
Geweih-Kerzenhalter: HIER
Orientalische Windlichter: HIER
Tablett: HIER
Buddha-Kissen: HIER



Und hier kommt das Apfel-Pfirsich-Kuchen-Rezept für Euch:

Herbstlicher Apfel-Pfirsich-Kuchen

Für den Belag: 
 Äpfel (ich habe Boskop verwendet), 
4-6 Weinbergpfirsiche je nach Grösse (da man etwas Verschnitt hat), 
Saft von 1/2 Zitrone, 
Zimtzucker

Für den Teig:
250g zerlassene Butter, 
250g Zucker
1 Vanillezucker (oder  1Msp. Vanillemark), 
1/2 TL Zimt, 
1/2 TL geriebene Zitronenschale, 
5 Eier, 
350 g Mehl, 
1 Pckg. Backpulver, 
1 Prise Salz

Die Äpfel schälen (entkernen) und in feine Spalten schneiden. Mit Zitronensaft und Zimtzucker beträufeln. Die Weinbergpfirsiche vierteln, entkernen und in kleinere Viertel schneiden.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Butter schmelzen und mit Zucker,  Vanillezucker, Zimt und einer Prise Salz verrühren. Dann die Eier hinzugeben und mit dem Rührgerät ca. 1 Minute verrühren. Dann das Mehl und Backpulver untermischen.

Eine Kuchenform gut fetten und den Teig darin verteilen (ich hab von der Menge noch etwas abgezweigt, um dem Junior einen Schokokuchen zu backen - dazu einfach Nutella untermischen und in eine separate kleine Kuchenform geben).

Dann von Innen nach Aussen zunächst die Pfirsiche und dann die Apfelspalten blütenförmig und möglichst eng in den Teig stecken.

Anschliessend auf der mittleren Schiene im Backofen ca. 45 Minuten goldbraun backen.
Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen und die Weintrauben mit dem Fähnchen als Deko darauf befestigen.


Ich wünsch Euch noch eine schöne Woche und geniesst das wunderbare Wetter.

Liebe Grüsse,

Anne


Schöne Dekoration und Accessoires für Tisch und Tafel findest du auch im Lieblingsidee Onlineshop (Werbung)
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4. Februar 2014

Leckerschmecker Avocado-Flusskrebsröllchen

Vor ein paar Tagen war abends im Fernsehen mal wieder nichts Interessantes geboten und wie immer, wenn das so ist, landen wir bei RTL Living, Servus TV oder einem ähnlichen Sender und schauen Kochsendungen. 

Herrlich entspannend um Mitternacht - nur blöd, dass man dann meistens direkt wieder Hunger bekommt.


Letzens kam also ein Bericht auf Servus TV über u. a. das Ikarus Restaurant im Hangar 7 in Salzburg und man durfte dem Koch ein bisschen über die Schulter schauen. 
Das ist Küche auf dem höchsten Niveau.
Die Lachs-Krebsröllchen, die dort gezaubert wurden, fanden wir echt spannend und da wir auch stets auf höchstem allerhöchstem Niveau kochen (pffffff ....) keine grosse Herausforderung.

Zunächst zu den Zutaten - leider hatten wir keine Hummer oder Krebse, deshalb mussten Flusskrebse herhalten (es geht alternativ auch mit gekochten Garnelen)


Zutaten:
1 nicht allzu reife Avocado (Sorte Hass - also die dunklen)
Flusskrebse oder Garnelen
Gewürze wie z.B. Ras El Hanout (oder Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel)
ein bisschen Dijon Senf mit Honig (z.B. von Maille)
gutes Olivenöl
Sojasauce (etwas gestreckt mit Balsamico)
Dill
Rosa Pfeffer zum Garnieren



Zunächst sollte man sich den Arbeitsplatz vorbereiten und dazu eine Sushi-Matte (aus dem Asia-Laden) mit Frischhaltefolie einwickeln (dann pappt es nicht so). Dann von der geschälten Avocado mit einem scharfen Sparschäler (wir haben so ein tolles megascharfes Teil, an dem an sich prima alles aufschneiden kann) Streifen abschneiden und auf die Matte legen, so dass alles ein bisschen überlappt und man am Schluss eine schön gewickelte Rolle bekommt.

Nun kann man die Füllung vorbereiten.

Dazu wird der Rest der Avocado mit einer Gabel zerdrückt und mit dem fein gehacktem Flusskrebsfleisch zu einer Masse verarbeitet und mit Dill, ein wenig Olivenöl, Honigsenf und den Gewürzen abgeschmeckt (Ras el Hanout oder Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer - wer es nicht so orientalisch angehaucht mag, lässt es einfach weg).
Fans von Koriander können auch davon noch etwas verwenden - ist leider in unserer Küche nicht erlaubt, weil der Mann es nicht mag.

Die Masse wird dann im vordersten Drittel auf die zurechtgeschnittene Avocado gegeben und dann beginnt man vorsichtig mit dem Rollen - das gleiche Prinzip wie bei Sushi.
Der Vorteil bei Avocado ist, das sie von Natur aus ganz gut klebt, so dass sich die Rolle relativ einfach herstellen lässt.



Nun braucht man noch ein richtig scharfes Messer, um die Rolle aufzuschneiden.

Dann noch etwas Sojasosse (gestreckt mit Balsamico) und Olivenöl dazu und mit Dill und rosa Pfeffer garnieren und fertig ist eine kleine aber feine Vorspeise.

Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachzaubern.

Liebe Grüsse und eine schöne Woche

Anne