* enthält Werbung für Schönes
Nachdem es hier auf dem Lieblingsidee Blog und auch auf den anderen Social Media Kanälen den Sommer über ziemlich ruhig war, geht es nun wieder los - mit neuen Bildern, DIY Projekten und dem ein oder anderen Rezept uuuund natürlich Urlaubs- und Reiseberichten, denn wir waren in den Ferien ein bisschen unterwegs und ich möchte das gern hier auf dem Blog teilen.
Vielleicht soviel vorab - es geht ans Meer nach Italien zum "Glamping" in einem Safari-Zelt und ich erzähle noch ein bisschen über unsere bisherigen Trips nach Venedig mit Kind, die übrigens (bis auf Wetter-Kapriolen) sehr entspannt waren.
Doch dazu demnächst mehr.
Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal in der letzten Ferienwoche Anfang September Urlaub gemacht und hatten das grosse Glück, dem in Deutschland bereits einsetzenden Herbst in den Süden zu entfliehen.
Umso heftiger erwischte uns dann die Umstellung nach der Rückkehr mit zeitigem Aufstehen (Schule), den kürzer werdenden Tagen mit weniger Licht und dem Gefühl, dass der Sommer nun wirklich vorbei ist und es mit grossen Schritten in die dunkle und kalte Jahreszeit geht.
Ich bin kein besonders grosser Fan vom Winter (ausser ich befinde mich mit meinen Lieben in den Bergen, es liegt Schnee und die Sonne strahlt vom blauen Himmel - na gut, so ein Glühweinstand ist auch ok ;-)))) und ich glaube, dass es etwas mit dem allgemeinen Wohlbefinden zu tun hat und dazu gehören bei mir einfach Licht und Wärme - hätten wir also eine Bodenheizung oder einen Kamin wäre ich wahrscheinlich der Jahreszeit etwas wohl gesonnener.
Aber in unserer Altbauwohnung zieht es hier und da und die Stadtwerke klatschen wahrscheinlich jedes Mal begeistert in die Hände, wenn Sie uns Ihre Rechnung über die Heizkosten zusenden.
Kurzum man verbringt also mit Beginn des Herbstes (gezwungenermassen) mehr Zeit drinnen und möchte sich das Wohnen so kuschlig und gemütlich wie möglich gestalten. Das weckt bei mir jedes Jahr auf´s Neue die Lust, etwas zu verändern.
Dazu muss ich nicht viel Neues kaufen - manchmal reicht es einfach einige Möbel zu schubsen und man hat sofort neue Perspektiven.
Im Esszimmer ist (noch) nicht viel passiert, ausser das ein Strauss mit Gartenblumen auf dem Tisch Platz gefunden hat und die Sommerdeko so langsam auszieht.
Im Wohnzimmer hingegen hat mich letzte Woche die "Umräum-Wut" gepackt und so durfte das Sofa einmal ums Eck an eine Wand weiter rutschen, während der Fernseher nun gegenüber auf dem grossen weissen Sideboard seinen Platz gefunden hat.
Und ich habe mich wirklich gefragt, warum wir nicht eher alles umgestellt haben.
Denn der einzige Grund war der TV-Anschluss und naja, vielleicht die dunkle Wand hinter dem Fernseher (die ihn optisch fast verschwinden liess) und dass auf der gegenüberliegenden Wand keine Steckdosen sind.
Prinzipiell sind das keine Gründe und wo ein Wille ist, da ist auch ein Verlängerungskabel und ein Kabelschacht, den man flugs am Boden entlang verlegt. Vor den entstandenen Kabelsalat (an der Verlängerungs-Steckdose) stellt man einfach einen grossen Korb mit Decken und Kissen - man dekoriert das Kabelwirrwarr sozusagen einfach weg - und ist fertig!
Wie praktisch.
Na gut, ich bin natürlich noch nicht fertig, denn so "schicke und unscheinbare" TV-Zusatzgeräte wie der Kabel-Receiver und die Playstation brauchen noch einen besseren Platz (deswegen gibt´s noch kein Foto an dieser Stelle). denn da ist mir einfach noch nix G´scheits eingefallen.
Also gibt es zunächst die andere Seite des Wohnzimmers.
Durch das Umräumen haben wir übrigens viel mehr Platz im Wohnzimmer gewonnen und die Aussicht auf den Balkon ist auch um einiges schöner als vorher.
Kaum hatte ich die Möbel in diesem Zimmer umgestellt, rückte mein Blick auf die anderen Räume und naja, zunächst wird es eine kleine Veränderung im Esszimmer geben - dafür wird hier nebenbei fleissig gesägt, geschraubt, geschliffen und gestrichen.
Unsere Wohnung ist nicht so gross wie vielleicht mancher denkt - umso funktionaler möchte ich sie gestalten und mich auch von einigen Dingen trennen - das ist ein Prozess, der etwas dauert (zumal wir nicht permanent Zeit dafür haben), aber wir sind auf einem guten Weg.
Mit einer überschwänglichen herbstlichen Dekoration der Räume halte ich mich gern etwas zurück - einige kleine weisse Kürbisse, Mini-Heidekraut, Hagebutten und Astern aus dem Garten, dazu Windlichter mit zartem Relief und warme Töne in Form von Kissenbezügen, Fellen oder auch Holztabletts müssen vorerst reichen.
In den letzten Tagen wurden wir hier in Mittelfranken mit viel Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen verwöhnt - das tut so gut - und da es heute noch einmal so schön ist, werde ich jetzt die Zeit nutzen und die nächsten ein bis zwei Stunden mit Schleifen und Streichen des neuen DIY-Projektes im Garten verbringen.
So kann das Streichwerk hoffentlich bis morgen durchtrocknen und dann fertig gebaut werden.
Ich bin schon sehr gespannt, ob das alles so klappt, wie wir uns das vorstellen.
Also dranbleiben ;-)
Bis dahin wünsche ich Euch schöne Herbsttage.
Liebe Grüsse
Anne
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