27. August 2013

Schnelle Dekoration für den Tisch


 Für eine schnelle und einfache Tischdekoration braucht man eigentlich nicht so viel veranstalten. 
Am liebsten arrangiere ich momentan verschiedene Dinge auf einem Tablett. 
So kann man nach Lust und Laune Einzelstücke austauschen. Und wenn man mal mehr Platz auf dem Tisch benötigt, stellt man das Tablett einfach zur Seite - sehr praktisch.

Heute sieht´s auf unserem Esstisch so aus:



Die Hortensien sind aus dem Garten, die Teelichter aus meinem lieblingsidee Showroom und das wunderschöne silberne marokkanische Tablett aus dem lieblingsidee Onlineshop

Die fantastischen Muschelkugeln habe ich aus dem Urlaub auf Mallorca schon vor 2 Jahren mitgebracht (leider habe ich den Namen vergessen - ein Dekoladen in Porto Colom am Hafen).


Mehr Dekotipps gibt´s demnächst. 
Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag.
Bis bald und liebe Grüsse
Anne

6. August 2013

Ab durch die Höllentalklamm - Wandertipp für Garmisch-Partenkirchen




Am wärmsten Tag des letzten Jahres hatten wir in Garmisch die Spitzenidee, eine Wanderung vom Kreuzeck durch das Höllental zu unternehmen. 
Mit dem Gapa-Tourenplaner (den ich übrigens echt klasse finde und sehr weiterempfehlen kann) hatte ich die Route rausgesucht. 11,5 km sollten für uns Ungeübte doch machbar sein. 
Nun ja, der Start war super. Mit der Kreuzeckbahn geht es zunächst auf das Kreuzeck. Leichtes Spiel. Dann geht´s von dort aus in südliche Richtung einen breiten Fahrweg lang bis man nach rechts Richtung Hupfleitenjoch unterhalb des Osterfelderkopfes weiterwandert. Auf diesem Weg hat man einen fantastischen Blick auf den Alpspix (eine Aussichtsplattform, die in ungefähr 2080 m Höhe auf dem Osterfelderkopf am Fusse der Alpspitze befestigt ist)



Am Hupfleitenjoch angekommen hat mich dann leicht die Panik erwischt. Da guckt man erstmal ins Höllental und das ist ziemlich weit weg und runter geht´s auch ordentlich. Mein Mann fand´s schön, ich hab in Gedanken Fluchtpläne geschmiedet. 
Ich bin leider nicht schwindelfrei und hab die Warnung in der Wegbeschreibung schlichtweg ignoriert. Also hieß es tief Durchatmen und eine kurze Pause einlegen bis sich mein Kreislauf auf die Situation eingestellt hatte. Hat er zwar nicht, aber zurück wollte ich auch nicht.



Man läuft hier fast nur bergab, einige Kehren gehen sehr steil hinunter, dann geht´s wieder flacher an der Wand entlang (und ja ich habe mich an den dort befestigten Seilen sehr gut festgehalten). 
Schön sind einige Wasserstellen unterwegs, da kann man seine Wasservorräte wieder auffüllen und die Füsse abkühlen.
Vorbei an den nicht bewirtschafteten (und trostlosen) Knappenhäusern nähert man sich in stetigem Abstieg der Höllentalangerhütte. 
Meine Rettung - Essen und Trinken und Pause. JUHU!
Nach einer Stärkung (leckere Pfannkuchensuppe) und dem herrlichen Gefühl nicht abgestürzt zu sein (das verstehen wahrscheinlich nur Schwindelanfällige), geht es weiter Richtung Eingang Höllentalklamm. Diese ist übrigens im Winter geschlossen und nicht begehbar.
Nun wandern wir also auf Jörg Maurers Alpenkrimis "Oberwasser" Spuren (Scherz!!). 
Ein atemberaubende Kulisse - es ist laut und wird zunehmend kälter. 
Es war doch keine so gute Idee, dass ich auf eine Regenjacke verzichtet habe (von wegen unnötiger Ballast und so ...).





Über Brücken und Stege, durch Galerien und Tunnel und einige Treppen geht es durch die Höllentalklamm. Es ist nass, kalt und laut. Aber fantastisch zugleich und nach vorangegangener Tour machen mir die rutschigen Wege nun auch nichts mehr aus. 
Am Ausgang der Klamm wird dann noch der Eintritt kassiert. 
Für kleine Kinder ist diese Tour übrigens meiner Meinung nach absolut ungeeignet. 


Hat man den Ausgang der Klamm erreicht, geht es nun noch ein ziemlich Stück weiter bergab durch den Wald Richtung Hammersbach. 
Von dort aus läuft man dann nach rechts die Strasse entlang über die freie Talfläche der Hammersbacher Wiesen bis zur Talstation der Kreuzeckbahn, wo uns unser Auto sehnsüchtig erwartete. 
Oder andersrum.
Ja, so manch geübter Wanderer mag jetzt lachen, aber für zwei völlig untrainierte Stadtmenschen wie wir es nun mal zu 90 Prozent des Jahres sind, war diese Wanderung bei 30 Grad eine kleine Herausforderung. 

Die nächsten zwei Tage waren geprägt von einem g´scheiten Muskelkater - ich wusste gar nicht, dass man auch am Schienbein Muskelkater bekommen kann.

Aber schee war´s.

Man sollte ausserdem trittsicher (feste Bergschuhe - gibt es z.B. bei www.bergzeit.de) und schwindelfrei (!!!) sein und eine Regenjacke mitnehmen (und möglichst weniger Wein als wir am Vorabend trinken ;-)).

Viele weitere tolle Tipps zu Garmisch und schöne Wandertouren inklusive Urlaubsberater findet Ihr ausserdem im Bergzeit Magazin.

Weitere Infos und Links gibt es unter: www.gapa.de,  www.zugspitze.de (Bergbahnzeiten), www.alpenverein-ga.pa.de (Höllentalangerhütte,Höllentaleingangshütte).

Liebe Grüsse,
Anne

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