22. Oktober 2012

Natürliche Herbstdekoration


Es ist so herbstlich draussen. Die Sonne hat den Hochnebel hier leider nicht auflösen können und so haben wir es uns am Wochenende zuhause gemütlich gemacht. 
Kerzen an, hier und da ein bisschen herbstliche Dekorationen und der Orange Cinnamon Duft riecht so herrlich in meiner Lampe Berger. 
Die dunkle Jahreszeit hat so einige schöne Seiten ... Kerzenlicht, Rotwein, selbst gebackener (Apfel-) Kuchen und endlich wieder das Wichtigste ... Entenbraten. 
Dazu demnächst mehr.



Wir haben immer noch viele viele Äpfel im Garten, nebst der Erprobung der vielfältigsten Apfelrezepte sehen diese als Dekoration doch auch ganz hübsch aus. 
Die Tasse ist übrigens von Anthropologie und macht sich super als kleiner Übertopf.





Übrigens ist die neue "Blooms" Zeitschrift echt schön, da gibt´s tolle Ideen für natürliche und selbst gemachte Winter-Deko. 

Wenn man mal ein bisschen Zeit hat ...

Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche 

Wir haben viel vor ... 

Liebe Grüsse, Anne








8. Oktober 2012

Alpenwanderung - Vom Kreuzeck durch das Höllental


Am wärmsten Tag des Jahres hatten wir letztens in Garmisch die Spitzenidee, eine Wanderung vom Kreuzeck durch das Höllental zu unternehmen. 
Mit dem Gapa-Tourenplaner (den ich übrigens echt klasse finde und sehr weiterempfehlen kann) hatte ich die Route rausgesucht. 11,5 km sollten für uns Ungeübte doch machbar sein. 
Nun ja, der Start war super. Mit der Kreuzeckbahn geht es zunächst auf das Kreuzeck. Leichtes Spiel. Dann geht´s von dort aus in südliche Richtung einen breiten Fahrweg lang bis man nach rechts Richtung Hupfleitenjoch unterhalb des Osterfelderkopfes weiterwandert. Auf diesem Weg hat man einen fantastischen Blick auf den Alpspix (eine Aussichtsplattform, die in ungefähr 2080 m Höhe auf dem Osterfelderkopf am Fusse der Alpspitze befestigt ist)


 Am Hupfleitenjoch angekommen hat mich dann leicht die Panik erwischt. Da guckt man erstmal ins Höllental und das ist ziemlich weit weg und runter geht´s auch ordentlich. Mein Mann fand´s schön, ich hab in Gedanken Fluchtpläne geschmiedet. 
Ich bin leider nicht schwindelfrei und hab die Warnung in der Wegbeschreibung schlichtweg ignoriert. Also hieß es tief Durchatmen und eine kurze Pause einlegen bis sich mein Kreislauf auf die Situation eingestellt hatte. Hat er zwar nicht, aber zurück wollte ich auch nicht.


Man läuft hier fast nur bergab, einige Kehren gehen sehr steil hinunter, dann geht´s wieder flacher an der Wand entlang (und ja ich habe mich an den dort befestigten Seilen sehr gut festgehalten). 
Schön sind einige Wasserstellen unterwegs, da kann man seine Wasservorräte wieder auffüllen und die Füsse abkühlen.
Vorbei an den nicht bewirtschafteten (und trostlosen) Knappenhäusern nähert man sich in stetigem Abstieg der Höllentalangerhütte. 
Meine Rettung - Essen und Trinken und Pause. JUHU!
Nach einer Stärkung (leckere Pfannkuchensuppe) und dem herrlichen Gefühl nicht abgestürzt zu sein (das verstehen wahrscheinlich nur Schwindelanfällige), geht es weiter Richtung Eingang Höllentalklamm. Diese ist übrigens im Winter geschlossen und nicht begehbar.
Nun wandern wir also auf Jörg Maurers Alpenkrimis "Oberwasser" Spuren (Scherz!!). 
Ein atemberaubende Kulisse - es ist laut und wird zunehmend kälter. 
Es war doch keine so gute Idee, dass ich auf eine Regenjacke verzichtet habe (von wegen unnötiger Ballast und so ...).


Über Brücken und Stege, durch Galerien und Tunnel und einige Treppen geht es durch die Höllentalklamm. Es ist nass, kalt und laut. Aber fantastisch zugleich und nach vorangegangener Tour machen mir die rutschigen Wege nun auch nichts mehr aus. 
Am Ausgang der Klamm wird dann noch der Eintritt kassiert. 
Für kleine Kinder ist diese Tour übrigens meiner Meinung nach absolut ungeeignet. 


Hat man den Ausgang der Klamm erreicht, geht es nun noch ein ziemlich Stück weiter bergab durch den Wald Richtung Hammersbach. 
Von dort aus läuft man dann nach rechts die Strasse entlang über die freie Talfläche der Hammersbacher Wiesen bis zur Talstation der Kreuzeckbahn, wo uns unser Auto sehnsüchtig erwartete. 
Oder andersrum.
Ja, so manch geübter Wanderer mag jetzt lachen, aber für zwei völlig untrainierte Stadtmenschen wie wir es nun mal zu 90 Prozent des Jahres sind, war diese Wanderung bei 30 Grad eine kleine Herausforderung. 

Die nächsten zwei Tage waren geprägt von einem g´scheiten Muskelkater - ich wusste gar nicht, dass man auch am Schienbein Muskelkater bekommen kann.

Aber schee war´s.

Weitere Infos und Links gibt es unter: www.gapa.de, www.zugspitze.de (Bergbahnzeiten), www.alpenverein-ga.pa.de (Höllentalangerhütte,Höllentaleingangshütte). 

Man sollte ausserdem trittsicher (feste Bergschuhe) und schwindelfrei (!!!) sein und eine Regenjacke mitnehmen.


*dieser Blogpost enthält persönliche Empfehlungen, die als Werbung deklariert werden müssen, auch wenn sie nicht vergütet wurden

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7. Oktober 2012

Waldspaziergang


Wir haben gestern Pilze gesammelt - und haben ganze 5 Steinpilze gefunden ... immerhin. Und abends auch gleich gebraten. 
Bei einem Waldspaziergang bei sommerlichen 24 Grad (ja, wir haben bereits Oktober) in der Nähe von Erlangen haben wir noch so einiges entdeckt - und gesammelt. 
Für die Herbstdekoration bunte Blätter, kleine Zapfen, Hagebutten und einige Wiesenblumen für einen bunten Herbststrauss.


Die kleinen Zierkürbisse habe ich bereits am Feiertag bei einem Ausflug in die Fränkische Schweiz mitgenommen. 
Überall auf den Bauernhöfen gibt es hier Kürbisse aller Sorten, Grössen und Formen und das für kleines Geld.
Die bunten Blätter aus dem Wald habe ich einfach um ein IKEA-Windlicht gebunden. 
Die restlichen Fundsachen "verarbeitete" ich noch.


Und nach der vielen frischen Luft und dem Waldspaziergang schmeckten ein frischer Apfelkuchen und Milka-Muffins besonders gut.  

Habt noch einen schönen Sonntag und geniesst den Herbst.

Liebe Grüsse und bis bald